Archiv der Kategorie: Fotos

Oberhavelpokal

Am Samstag den 16.9. sind Dirk, Bine, Ela und Sevi als Team den OHP gefahren. Dirk hat mir einen Bericht und Fotos zukommen lassen:

Es waren 26 Boote gemeldet von denen aber nur 22 gestartet sind. Das Ganze nannte sich auch noch Regatta. Zur Skipperbesprechung wurden die Startnummern verlost. Danach bekam die Crew einen verschlossenen Umschlag, in dem die Bilder für die Orte oder Gebäude waren, die wir finden mussten.

Oberhavelpokal
die Regeln

Es wurde im Abstand von 2 min. gestartet und jeder Teilnehmer ist in eine andere Richtung gefahren, so dass keiner einem anderen Boot folgen konnte. Die Regattageschwindigkeit betrug 10 km/h, und die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten auf dem Wasser mussten eingehalten werden, was so mancher Teilnehmer nicht ganz verstanden hat.

Oberhavelpokal
bloß nicht den Hebel auf den Tisch legen…

Der Haken an der ganzen Sache war nämlich der, dass du die gefahrenen Kilometer mit der vorgeschriebenen Geschwindigkeit berechnen musstest! Je nachdem wie du gefahren bist – zu schnell oder zu langsam – gab es Strafpunkte. An den entsprechenden Zielpunkten angekommen musste man von dem Objekt ein Foto machen. Dafür wurde auch 1 min. eingeplant, die in der Berechnung mit eingebaut werden musste! Wenn es falsch war gab es auch entsprechende Strafpunkte. Erst am gefundenen Punkt durfte der nächste Umschlag geöffnet werden, um den nächsten Ort zu suchen! Alle Orte oder Objekte gefunden, ging es, wohl gemerkt in der vorgeschriebenen Geschwindigkeit, weiter, was an Bord für Diskussionen gesorgt hat. „Du bist zu langsam!“ – „Nein die sind zu schnell!“

Oberhavelpokal
Fotopunkt 8 – wir wissen wohl alle, wo das ist.

Am letzten Punkt ein weiteres Foto gemacht und dann zurück zum Start, wo die Zeit genommen wurde. Zu guter letzt angekommen gab`s vor Ort noch Knotenkunde: Auf Bildern die Knoten erkennen und den passenden Namen aufschreiben. Zählt auch in die Wertung.
Dann zum Chef und die Fotos zeigen, ob alles richtig ist. Am frühen Abend war dann die Siegerehrung mit anschließender Feier. Tatsächlich hat jeder Teilnehmer einen Preis bekommen!
Alles in allem eine sehr interessante und lustige Veranstaltung!

Oberhavelpokal
das Team

Hat sehr viel Spaß gemacht. Wie gesagt der Teilnehmer, der an Board für Diskussion sorgte (viel zu schnell), belegte einen der letzten Plätze.
Wir wurden 4ter!!!!

Wir möchten uns nochmal bei W11 für die Organisation dieser Veranstaltung bedanken! Es war sehr geil!!!! Nächstes mal gerne wieder!

unsere wahren Weiber

Am 19.08. war „schönes“ Wetter. Sonne, warm. Und es war Wahre Weiber Wettfahrt. Endlich wieder nach vielen Jahren der Coronapause. Viele Boote hatten wir in der Vergangenheit zu dieser Wettfahrt schicken können. Diesmal war es nur eins.

gut hydrierte Wahre Weiber

Mit dem „schönen“ Wetter ist’s beim Segeln ja immer so eine Sache. Mit Glück reicht’s noch zum Champagner-Segeln. Der 19.08. war kein glücklicher Tag für Segler. Und man kennt auch das Dilemma bei Ein-Tages-Wettfahrten: Ausfallen lassen oder wenigstens probieren?

Ich fasse mal – ohne dabei gewesen zu sein – zusammen. 24 Boote gingen an den Start. Neun kamen über die Ziellinie. Unser Boot lag, als nach knapp zweieinhalb Stunden unwürdigen Herumdümpelns abgeschossen wurde, kurz vor der Ziellinie. Sehr enttäuschend natürlich. Sie und die restlichen Booten wurden so auf Platz 10 gewertet.

Hinterher gab’s dann natürlich wieder Party auf Valentinswerder. Mit Essen, Trinken, Singen, Hornquartett. War toll. Und bei der Diashow sah’s auch doch wie echtes Segeln aus:

Fünfte Interne

Eigentlich sah es erst gar nicht so gut aus für unsere Wettfahrt, aber es gab gar kein Zögern, und nachdem der Kurs kommuniziert war, fuhr der Sportwart noch mal kurz die Wassertiefe checken, denn ein bisschen Wasser hatte die Oberhavel bis dahin doch schon gelassen. Aber alles klar. Start: 11 Uhr. Dreieckskurs: Verein – Scharfenberg/Baumwerder – Autofähre. Boote: vier.

Beim Start gab es eine Unregelmäßigkeit. Behaupte ich mal. Da hinterher nichts mehr davon erwähnt wurde, hab ich auch vergessen zu fragen. Aber gemessen an den vorangegangenen Signalen kamen das 1-Minuten- und Startsignal ca. 15 Sekunden zu spät. Die MaLi (immer pünktlich auf der Linie) war dadurch zu früh und musste nochmal zurück. Die Juiced zog Richtung erster Wendemarke davon. Die Fortune ärgerte sich die Platze von der Berufsschifffahrt am Westufer „gefangen gehalten“ zu werden. Und die La Serenisima, mit extra angereistem Segelpersonal, hatte wohl zu viele Kapitäne an Bord, um gut in dieses Rennen zu starten ;-) ‚Tschuldigung!

Da am Anfang des Rennens noch ziemlich schwacher Wind wehte, erwies sich der Kurs der Juiced dann doch als nicht so vorteilshaft, und als sich die Fortune endlich des Ausflugsdampfers entledigt hatte, wartete die Juiced am Eingang zum Haveleck noch auf sie und musste mit ansehen, wie sie wenige Meter entfernt mit Wind vorbeizog. Also völlig umsonst geärgert.

Natürlich kam die Juiced wieder zurück und übernahm die Führung. Und der Wind nahm zu und überraschte mit Böen. Als ob das nicht genug Spaß gewesen wäre, gerieten wir offenbar auch noch genau in die Sonntags-Ferien-Rushhour. Und so kämpften sich alle Boote in der Reihenfolge JuicedFortuneMaLiLa Serenisima dreimal um den Kurs. Und es war richtig Arbeit. Hat natürlich trotzdem Spaß gemacht.

fünfte Interne 23
die Juiced ist wieder an der Fortune vorbei

Und was sagen die Zahlen? Das D-Cup-Training (vielleicht war es auch die Böen) hat sich für die Crew der Fortune bezahlt gemacht. Immer dran bleiben und bis zum Ende fokussiert. Nach Yardstickberechnung beendet die Fortune das Rennen auf dem ersten Platz gefolgt von Juiced, MaLi und La Serenisima.

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Pech beim Start: MaLi
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längste Anreise der Crew: La Serenisima