Ich habe nicht wirklich eine Statistik geführt, aber bis jetzt habe ich immer mit innerer Überzeugung behaupten können, dass zur Freundschaftswettfahrt Saatwinkler Ecke ein Gewitter dazugehört, und dass ein Ausbleiben desselben nur die Ausnahme ist. Aber mit diesem Jahr sind es wohl doch mehr „Ecken“ ohne Wetterdrama als mit. Soviel vorweg.
Nach zwei Jahren Pause ging der Freundschaftswettfahrtbetrieb also wieder los. Zwei Tage mit zwei Wettfahrten plus Begrüßungsabend und zwei Wochen später dann die Preisverleihung mit Sommerfest. Kein Gewitter, schönes Wetter eigentlich, Startverschiebung am zweiten Tag und guter Wind. War gut, ums mal so zusammenzufassen. Bis auf die Hitzeschlacht während der Startverschiebung dürfte wohl keiner etwas zu meckern gehabt haben. Und wir waren erfolgreich.
Aber wir wollen auch die tragischen Momente nicht vergessen. Unsere Dampfjolle hat auf dem Weg zur Preisverleihung schlapp gemacht und bot Gelegenheit für Herausforderungen und Kameradschaftlichkeit.
Und nicht jeder gewonnende Preis ist ohne Komplikationen.
Dann können wir uns ja aufs nächte Jahr freuen und drücken die Daumen für noch weniger Corona und noch mehr Beteiligung.